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Schneiderei Burscheid

Ein Blick zurück ...

Warum heißt die Schneiderei Burscheid eigentlich Schneiderei Burscheid?

„Ich kann mich noch erinnern, dass ich als Kind mit meiner Mutter hier war!“
Das erzählte neulich eine Kundin, die die 60 schon deutlich hinter sich gelassen hatte. Für mich ein guter Grund, einmal inne zu halten – und zwischen täglichem Kram und wilden Zukunftsplänen auch einmal einen Blick zurück zu werfen ...

 

Elberfeld, irgendwann am Anfang des 20. Jahrhunderts: Die Textilindustrie im Tal steht in voller Blüte – und Josef Burscheid gründet das „Spezialgeschäft für Kunst-Stickerei, Plisseebrennerei und Spezial-Näherei“. In direkter Nachbarschaft zur damals berühmten „Textilhandelsstraße“ Hofaue erwirbt sich das Unternehmen im Laufe der 20er- und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts seinen Ruf, der bis heute nachhallt.
Der Luftangriff in der Nacht zum 25. Juni 1943, der große Teile Elberfelds in Schutt und Asche legt, zerstört zwar das Haus und die Geschäftsräume – nicht jedoch das Lebenswerk von Josef Burscheid: Die Schneiderei wird in der Tannenbergstraße provisorisch weitergeführt – bis 1950 der Betrieb wieder an alter Stelle fortgesetzt werden kann.
Nach mehr als fünf Jahren Provisorium und knapp einem Jahr Wiederaufbau ist es endlich soweit: Die Schneiderei Burscheid startet in eine neue Ära – damals übrigens noch mit der Hausnummer 65.
 

Wissen Sie noch mehr?
Der 2. Weltkrieg hat nicht nur weite Teile Wuppertals, sondern auch viele Dokumente und Archive zerstört. Dies macht die Recherche über die Anfangszeit – zum Beispiel das exakte Gründungsdatum – sehr schwer. Aber vielleicht besitzen Sie noch historische Dokumente oder Fotos, die auch weitere Aufschlüsse über die Wurzeln der Schneiderei Burscheid geben ...
Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung – wir würden uns sehr freuen!

Weitere Impressionen aus der Schneiderei Burscheid: